Wirkung von Aloe Vera Arborescens bei Dermatitis
Aloe Vera Arborescens, obwohl weniger bekannt als die kommerziell verbreitete Aloe Vera Barbadensis, besitzt ebenfalls bemerkenswerte medizinische Eigenschaften – besonders im Bereich der Hautpflege.
Hilft, typische Entzündungen bei Dermatitis zu lindern (wie Rötung, Schwellung und Hitzegefühl).
Hemmt entzündungsfördernde Botenstoffe wie Prostaglandine und Zytokine.
Fördert die Zellregeneration und unterstützt die Heilung von Hautläsionen.
Kann die Erholung der Haut bei Kontakt-, atopischer oder seborrhoischer Dermatitis beschleunigen.
Das Gel im Inneren der Pflanze ist reich an Polysacchariden, die helfen, Feuchtigkeit in der Haut zu binden.
Ideal bei trockener, gereizter Haut – häufig ein Symptom vieler Formen von Dermatitis.
Hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen, die durch ständiges Kratzen sekundäre Infektionen auslösen können.
Auch wenn die meisten klinischen Studien mit Aloe Vera Barbadensis durchgeführt wurden, zeigen sich bei Aloe Arborescens vergleichbare Effekte, insbesondere bei:
Wundheilung nach Verbrennungen und Hautverletzungen
Leichten Fällen von Ekzemen und Psoriasis
Kontaktdermatitis durch chemische Reizstoffe
Eine vergleichende Studie zeigte, dass Aloe Arborescens sogar mehr antioxidative Wirkstoffe enthält als Barbadensis – darunter Aloin, Emodin und Acemannan, die helfen, oxidativen Stress in der Haut zu reduzieren.
✅ Verwenden Sie nur das klare Gel aus dem Inneren des Blattes – nicht den gelben Pflanzensaft (Aloin) zwischen Schale und Gel, da dieser die Haut reizen kann.
✅ Vor der großflächigen Anwendung: Immer erst an einer kleinen Hautstelle testen. Auch natürliche Stoffe können allergische Reaktionen auslösen.
✅ Bei chronischer oder infizierter Dermatitis: Nur als ergänzende Maßnahme zum ärztlich verordneten Therapieplan verwenden – nicht als Ersatz.